Verbesserte IT-Sicherheit für deutsche Krankenhäuser - Projektbericht zu "SzA4Hosp - Systeme zur Angriffserkennung in der Medizinischen Versorgung" veröffentlicht

Die deutschen Krankenhäuser stehen vor zunehmenden Herausforderungen hinsichtlich der Sicherheit von Patientendaten und des Krankenhausbetriebs. Als Teil der Kritischen Infrastrukturen unterliegt der Gesundheitssektor immer strengeren Vorschriften. Eine der jüngsten Regelungen hierzu in Deutschland ist das IT-Sicherheitsgesetz 2.0, das für Betreiber Kritischer Infrastrukturen Maßnahmen zur Detektion von Angriffen, sogenannte Systeme zur Angriffserkennung (SzA), fordert.

Der Fachbereich Informatik unterstützt die Krankenhäuser bei der Umsetzung dieser Anforderungen, indem er Fachwissen aus der Netzwerksicherheit und der Medizininformatik bündelt. Unter der Leitung von Professor Pilgermann arbeiten auch Doktoranden an der Verbesserung der IT-Sicherheit in Krankenhäusern.

Von April 2023 bis Juni 2024 analysierte die MedSec-Gruppe im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG), wie die gesetzlichen Anforderungen an Systeme zur Angriffserkennung in deutschen Krankenhäusern umgesetzt werden können. Der abschließende Bericht dieser Untersuchung wurde heute veröffentlicht und bietet wertvolle Einblicke und Empfehlungen für eine verbesserte IT-Sicherheit im Gesundheitssektor. Hier steht der Abschlussbericht in ganzem Umfang zum Download bereit: https://doi.org/10.25933/opus4-3207

 

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