Industriekonferenz des Wirtschaftsministeriums und der Technischen Hochschule Brandenburg

Wirtschaftsminister Albrecht Gerber besuchte heute die Technische Hochschule (THB) Brandenburg anlässlich der „Industriekonferenz 2017“.

Wirtschaftsminister Albrecht Gerber besuchte heute die Technische Hochschule (THB) Brandenburg anlässlich der „Industriekonferenz 2017“. Bei der Tagung, zu der das Wirtschafts- und Energieministerium sowie die Technische Hochschule Brandenburg gemeinsam mit kompetenten Partnern eingeladen hatten, informierten sich rund 300 Unternehmer und Unternehmerinnen anhand praktischer Beispiele über Erfolgsmodelle auf dem Weg zur „Wirtschaft 4.0“.

Besondere Bedeutung von Wissens- und Technologietransfer

Der Minister, Abgeordnete des Landtags und die Teilnehmer der Konferenz wurden von der Präsidentin der THB, Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui, im Audimax der Hochschule begrüßt. In ihrer Eröffnungsrede betonte Wieneke-Toutaoui insbesondere die Bedeutung des Wissens- und Technologietransfers: „Digitale Innovationen entstehen zurzeit in schneller Folge. Das Programm der heutigen Konferenz zeigt zahlreiche Beispiele, wie Unternehmen verschiedener Branchen und verschiedener Größen in der Produktion oder im Kundenkontakt von den Potenzialen der Digitalisierung erfolgreich Gebrauch machen.“ Die Hochschulen und hier speziell die Fachhochschulen des Landes können die Wirtschaft dabei unterstützen und beraten, so Wieneke-Toutaoui weiter. Die THB mit ihren Studiengängen aus dem Bereich der Informatik und vor allem der Wirtschaftsinformatik stünde dafür jedenfalls als kompetenter Ansprechpartner bereit.

Bedeutung der Digitalisierung für den Mittelstand

Wirtschaftsminister Gerber hob in seiner Rede die großen Chancen, aber auch erheblichen Herausforderungen der Digitalisierung hervor, die für Brandenburg mit seiner ganz überwiegenden mittelständisch geprägten Wirtschaftsstruktur entstehen. „Doch wenn Unternehmen im Wettbewerb mithalten wollen, müssen sie sich der digitalen Zukunft stellen – ohne Wenn und Aber,“ so der Minister. Aktuell würden die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen auf Digitalisierung ausgerichtet. „Für uns ist es dabei wichtig, die Bedürfnisse der Unternehmen sehr genau zu kennen. Um ein umfassendes Bild zu bekommen, haben wir in diesem Jahr mit einer Digitalisierungsstrategie begonnen. Diese soll zum einen Bestandsaufnahme sein, aber auch – sofern notwendig – neue Maßnahmen enthalten“, so der Minister in seiner Rede.

Die eintägige Konferenz wurde von einer Plakatausstellung und Präsentationsständen verschiedener Partnerinstitutionen begleitet.

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