Bessere Unterstützung für junge Unternehmen

Im Rahmen eines EU-Projekts ist an der Technischen Hochschule Brandenburg ein Aktionsplan für Existenzgründung entstanden.

Vertreter aller zehn am Interreg-Europe-Projekt iEER beteiligten Partner unterzeichneten heute in Brüssel Aktionspläne für die jeweilige Region. (Foto: THB/D. Rosenthal)

Für Brandenburg unterzeichnete Dr. Volker Offermann vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). (Foto: THB/D. Rosenthal)

Maßgeschneiderten Service und verbesserte Angebote für neu gegründete Unternehmen verspricht ein Aktionsplan, der an der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) im Rahmen des Interreg-Europe-Projekts „Boosting innovative Entrepreneurial Ecosystem in Regions for young entrepreneurs“ (iEER) und der am heutigen Freitag, 23. März, unterzeichnet worden ist. Im Projekt haben sich zehn europäische Regionen zusammengeschlossen[1], um ihre Unterstützungsangebote für junge Gründer in ihren Regionen zu verbessern. In den vergangenen zwei Jahren haben die Regionen sich über Fragen der Stärkung unternehmerischer Kompetenz, über Möglichkeiten der Gründungsberatung, über Unternehmertum in entlegenen Regionen und die Stärkung innovativer Unternehmen ausgetauscht. Hier gewonnene bewährte Praxis soll in den zwei folgenden Jahren in die Partnerregionen transferiert werden. Für Brandenburg geht es dabei um die Verbesserung der Zusammenarbeit der im Gründungsbereich aktiven Institutionen. Des Weiteren soll in allen Partnerregionen ein in Valencia bewährter Ansatz zur Stärkung der unternehmerischen Kompetenzen von Lehrenden erprobt werden.

Das Zentrum für Gründung und Transfer der THB hat im Rahmen des EU-geförderten Projekts iEER, in enger Abstimmung mit vier Brandenburger Ministerien und vielen Brandenburger Akteuren der Gründungsförderung, den Aktionsplan für das Land Brandenburg entworfen. Neben dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF) sind das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg (MWE), das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) und das Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MdJEV) im Projekt aktiv.

Beim Termin in Brüssel vertritt der Vizepräsident für Lehre und Internationales, Prof. Dr. Andreas Wilms die THB. Weitere Informationen zum Projekt unter www.interregeurope.eu/ieer/.

 


[1]     neben Brandenburg: Helsinki-Uusimaa (FIN), Hauts-de-France (FR), Kerry (IE), Nordirland, Süddänemark, Valencia (ES), Westpommern (PL) und Westrumänien

 

 

Technische Hochschule Brandenburg

Die 1992 gegründete Technische Hochschule Brandenburg ist eine moderne Campushochschule mit Sitz in Brandenburg an der Havel. Das Lehrangebot der Hochschule erstreckt sich über die Fachbereiche Informatik und Medien, Technik sowie Wirtschaft – zunehmend auch in berufsbegleitenden und dualen Formaten. Die THB fördert besonders die Möglichkeit eines Studiums ohne Abitur. Die rund 2.600 Studierenden werden derzeit von 66 Professorinnen und Professoren betreut. Alle Studiengänge werden mit den internationalen Abschlüssen Bachelor oder Master angeboten. Mehr Informationen unter www.th-brandenburg.de

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