BVG und Technische Hochschule Brandenburg kooperieren im Bereich Speichermanagement

Wie können zukünftig rasant wachsende Datenmengen effizient, sicher und kostengünstig in heterogenen Infrastrukturen (lokal sowie in der Cloud) gespeichert und verwaltet werden, und dies zu möglichst geringen Kosten? Mit der Unterzeichnung einer Forschungs- und Entwicklungs-Projektvereinbarung zum Thema „Dienst- und Cloud-orientierte Architekturen für das Speichermanagement (DiCAS)“ haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Technische Hochschule Brandenburg (THB) ihre Zusammenarbeit zu dieser Fragestellung besiegelt.

Modernes IT-Infrastrukturmanagement und insbesondere der Bereich „Speichermanagement“ sind wichtige Bausteine der Digitalisierung in Deutschland. Auch innerhalb der BVG – dem größten deutschen Nahverkehrsunternehmen –  besteht ein wachsender Bedarf, moderne, cloudbasierte Virtualisierungs- und Speichertechnologien sowie entsprechend automatisierte Geschäftsprozesse und organisatorische Voraussetzungen zu identifizieren, anzuwenden und ständig zu verbessern. Im Rahmen des kooperativen Forschungs- und Entwicklungsprojekts soll hierfür ein Referenzmodell erstellt und getestet werden.

„Diese Vereinbarung ist für beide Seiten ein Gewinn“, ist Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui überzeugt: „Für uns sichert das sehr anwendungsnahe Forschungsprojekt mit der BVG einen weiteren engen Bezug in die Praxis.“ Dr. Carsten Jacobsen von der BVG bestätigt diese Einschätzung und sieht die Chance, „dass die BVG durch diese Kooperationsmaßnahme ihr Digitalisierungsprogramm weiter untermauern kann.“

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