Expertinnen und Experten im kritischen Gespräch: 1. InNoWest Transferbeiratssitzung

Mit einer konstituierenden Sitzung am 2. Mai 2024 an der Fachhochschule Potsdam nahm der Transferbeirat des Verbundvorhabens InNoWest seine Arbeit auf.

Gruppenbild mit 17 Personen - Klick öffnet Bildbetrachter

V.l.n.r.: Dr. Martin Heinlein (Uni Bremen), Prof. Dr. -Ing. Peter Ritzenhoff (Hochschule Bremerhaven und Hochschulallianz für den Mittelstand), Kerstin Lehmann (HNEE), Prof. Dr. -Ing. Klaus-Martin Melzer (Technische Hochschule Wildau), Prof. Dr.-Ing. Peter Heisig (InNoWest FHP), Prof. Dr.-Ing. Sören Hirsch (InNoWest THB), Falk-Florian Hoene (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg), Sebastian Saule (Wirtschaftsförderung Brandenburg – WFFB), Prof. Dr.-Ing. Alexander Pfriem (InNoWest HNEE), Dr. André Ullrich (Weizenbaum Institut), Dr. Katharina Krüth (InNoWest HNEE), Prof. Dr. Benjamin Nölting (InNoWest HNEE), Maria Filipschack (InNoWest THB), Dr. Heike Ellner (Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg), Matthias Krebs (Brandenburgische Ingeni-eurkammer), Marte Sybil Kessler (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft), Stefan Raich (InNo-West FHP) Weitere Mitglieder des Transferbeirats, die nicht mit im Bild sind: Annekathrin Hoppe (Bürgermeisterin Schwedt/Oder), Andreas Rieger (Brandenburgische Architektenkammer), Prof. Dr. Mandy Singer-Brodowski (Universität Regensburg), Sebastian Turner (Medienunternehmer und Publizist) © FH Potsdam

Mit dem Transferbeirat als hochschulübergreifendem Gremium setzen die drei Partnerhochschulen aus Eberswalde, Potsdam und Brandenburg an der Havel nicht nur ein Zeichen für den weiteren Netzwerkausbau in der Region Nord-West Brandenburg, sondern auch für die engere Verzahnung der Hochschulen miteinander. Das Ziel des Transferbeirats ist es, den Hochschulverbund InNoWest mit externer Expertise als kritischer Hinweis- und Ratgeber zu begleiten und mitzugestalten. Das Gremium wird zunächst einmal im Jahr zusammentreten. Besonders ist die Diversität der Gruppe, denn es ist gelungen, eine breite Auswahl an fachlich ausgewiesenen Persönlichkeiten mit langjähriger Erfahrung in ihren jeweiligen Tätigkeitsbereichen zu gewinnen. Vertreten sind Personen und Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik, sowohl regional als auch überregional.

Das Auftakttreffen an der Fachhochschule Potsdam bot eine erste Gelegenheit für produktiven Austausch mit den Expertinnen und Experten des Beirats. Nachdem sich sowohl der Hochschulverbund InNoWest als auch die Mitglieder des Beirats vorgestellt hatten, konnte das Gremium seine Tätigkeit aktiv aufnehmen: In einem kurzen Workshop wurde ein Blick von außen auf das Thema Wirkungsplanung geworfen, um die Kraft des Verbundprojekts in volle Entfaltung zu bringen. Darüber hinaus wurde der Transferbeirat gebeten, erstes Feedback sowie Ideen zu den Konzepten des zukünftigen Transferfonds und zu den Transferorten zu geben.

Der Beirat bietet den Verbundhochschulen eine Chance, die Anbindung an außeruniversitäre Organisationen zu stärken und durch den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und anderen Akteurinnen und Akteuren für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen wirksam zu werden.

Weitere Informationen:

InNoWest Transferbeirat

InNoWest Webseite

Über InNoWest

Das Verbundvorhaben „InNoWest – Einfach machen! Gemeinsam nachhaltig und digital in Nord-West-Brandenburg.“ ist angetreten an zwei großen Transformationsherausforderungen unserer Zeit zu arbeiten: Nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung. Der Verbund unterstützt die zukunftsfähige Entwicklung der Region mit Transferprojekten rund um die Themen „Nutzer*innenzentrierte Digitalisierung“, „Klimagerechter Umbau“ und „Gesellschaft gestalten“. Dabei sollen über die Hochschulgrenzen hinweg mit Partnerinnen und Partnern aus der Praxis Innovationen und Lösungen für die Region Nord-West-Brandenburg geschaffen werden.

InNoWest wird gemeinsam von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), der Fachhochschule Potsdam (FHP) und der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) umgesetzt. Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative ‘Innovative Hochschule‘ der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz vom Bund und von Brandenburg bis 31.12.2027 mit bis zu 14,7 Millionen Euro gefördert.

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