Prof. Dr.-Ing. Martin Schafföner

Eine Zukunft voller Möglichkeiten

So wie auch die Informatik eine noch recht junge eigenständige Wissenschaftsdisziplin ist, ist auch der Fachbereich Informatik und Medien der jüngste der drei Fachbereiche an der Technischen Hochschule Brandenburg. Informatik macht viele neue Produkte erst möglich und treibt den wichtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozess der digitalen Transformation voran.
Seit 30 Jahren bilden wir praxisnah und arbeitsmarktgerecht Studierende in den Grundlagen, Vertiefungen und Anwendungen der Informatik aus. Von der Software-Entwicklung,  über Administration, Web-Design und  Produktion von digitalen Medien,  bis hin zur Security-Beratung, KI-Anwendung oder , Projektleitung an der Schnittstelle zwischen Anwenderinnen und Anwendern sowie Informatikerinnen und Informatikern. Für unsere Absolventinnen und Absolventen ist die solide Ausbildung an der THB, ob klassisch in Präsenz oder online im Rahmen der Hochschul-Kooperation „Virtuelle Fachhochschule“,  die Basis ihres beruflichen Erfolgs.
Grundlage unserer Ausbildung ist die anwendungsnahe Forschung unserer Professorinnen und Professoren sowie Akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aktuelle Fragestellungen sind beispielsweise,

  • wie Balance-Spiele Demenzkranke unterstützen können,  
  • wie Computerprogramme die Hardware möglichst energiesparend nutzen,
  • wie „Spekulatives Design“ bei der kritischen Auseinandersetzung mit möglichen Zukunftsszenarien hilft,
  • wie Smartphones die Interaktion mit der realen Welt verbessern können, z.B. durch Navigation in Gebäuden,
  • wie man nur mit der Kraft der Gedanken das Licht oder andere reale Dinge steuern kann,
  • wie kritische Infrastrukturen, industrielle Steuerungen, autonome Fahrzeuge oder Smart-Home-Anwendungen sicher entworfen, umgesetzt und betrieben werden können,
  • oder wie E-Assessments der Selbstreflexion der eigenen Studierfähigkeit dienen und Online-Lernhilfen die Lücken schließen können.

Vor uns liegt eine Zukunft voll wunderbarer Möglichkeiten, aber auch mit einigen Herausforderungen. Auch in den nächsten 30 Jahren stellen wir uns diesen Herausforderungen, entwickeln neue Ideen und passen die Studieninhalte immer wieder an die aktuellen Entwicklungen an. Auf gutes Gelingen!

 

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