Nach Sarah Grohés erster Gründung des Startups „Uneins“, welches sich auf nachhaltige Oberbekleidung im hochpreisigen Segment spezialisiert hatte, lernte sie bei ihrer Tätigkeit im Unternehmen „Kerbholz“ ihren heutigen Mitgründer Benjamin Sadler kennen. Schnell ergab sich die Geschäftsidee ein Label für nachhaltige Wäscheprodukte zu gründen. Das war der Beginn von „erlich textil“. Die Idee entstand durch den eigenen Bedarf der beiden Gründer*innen, dass Regionalität und Nachhaltigkeit in allen Bereichen angeboten wird, aber für Unterwäsche bis dato kein Anbieter auf dem Markt vorhanden war. Zur Validierung der Idee nutzen Sarah und Benjamin die Befragung ihres Freundeskreises, denn dieser stellte sich als passende Zielgruppe heraus. Durch die Erstellung von ersten Prototypen wurde identifiziert, welche Funktionen und Passformen von besonderer Wichtigkeit waren.
„Wir selbst sind gute Stellvertreter für die Zielgruppe, die wir erreichen wollen. Wir sind von unserem eigenem Need gekommen.“
Im Zuge unserer digitalen Veranstaltungsreihe „THB Startup Stories“ wurden die „ehrlich textil“ Gründerin Sarah Grohé kürzlich von Professor Dr. Martin Wrobel im Rahmen seiner Vorlesungen des BWL-Studiums interviewt, um die wichtigsten Meilensteine ihrer Gründung vorzustellen und Fragen der Studierenden zu beantworten. Unter anderem waren Studierende aus den BWL-Bachelor und BWL-Master sowie aus dem TIME-Studiengang anwesend. Dabei berichtete Sarah von ihrem ganz persönlichen Weg zur Gründung von „erlich textil“, von der zu Beginn durchgeführten Marktanalyse, ihrer Zusammenarbeit mit Modelagenturen und gab hilfreiche Tipps für die THB-Studierenden sowie für angehende Gründerinnen und Gründer, die von extern zugeschaltet waren.
„Es ist so schön, dass man auf euren Shop kommt und sich einfach als normaler Mensch willkommen fühlt, weil ihr die Diversität zeigt, die es unserer Gesellschaft gibt.“
Dieses Feedback zum Shop von „erlich textil“ beschreibt die Message des Unternehmens sehr gut. Anfangs wurden die Models mit Hilfe von klassischen Modelagenturen akquiriert. Doch die Typen von Models, nach denen das Startup eigentlich gesucht hatte, konnten größtenteils in der Kartei der Agenturen nicht gefunden werden. So ergab sich die Idee, Menschen einfach aktiv auf Instagram zu kontaktieren, die zum eigenen Unternehmen und der Marke passten. Willst du mehr über die Vorgehensweise der beiden Gründer*innen erfahren? Hast du Interesse an den Themen Nachhaltigkeit und Gründung? Willst du auch im Textilbereich gründen?
Dann schau Dir gerne die Zusammenfassung des Gesprächs auf YouTube an.
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