„Durch die Zusammenarbeit wollen wir synergetische Potenziale zwischen Wissenschaft und Wirtschaft heben“, sagte Sebastian Schmitt, Vorsitzender der Geschäftsführung der ZF Getriebe Brandenburg GmbH, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. So wollen das Unternehmen und die Hochschule ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für ausgewählte Themen miteinander abstimmen und sich gegenseitig über entsprechende Ergebnisse unterrichten. Das gemeinsame Forschungs- und Entwicklungspotenzial solle dazu genutzt werden, aufeinander abgestimmt Verbundprojekte zu akquirieren und zu bearbeiten. Dazu gehöre auch die Möglichkeit, dass die beiden Einrichtungen einander Forschungs- und Entwicklungsaufträge erteilen. Produkte, Leistungen und Verfahren, die aus der gemeinsam betriebenen Forschung und Entwicklung stammen, könnten Hochschule und Unternehmen marktgerecht platzieren und vertreiben.
„Ziel der Kooperation ist darüber hinaus ein optimierter Wissens- und Anwendungsstand in den unterschiedlichen Fachgebieten“, ergänzte Prof. Dr. Andreas Wilms, Präsident der Technischen Hochschule Brandenburg. Der Fokus liegt hierbei auf der markt- und praxisorientierten Aus- und Weiterbildung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren. Für ZF-Beschäftigte sind eigens abgestimmte Studienformate vorgesehen. Das duale Studium wollen die Kooperationspartner mit jährlich zu konkretisierenden Inhalten füllen. Auch dient der Kooperationsvertrag dazu, Studien-, Abschluss- und Promotionsarbeiten zielgerichteter durchzuführen und zu betreuen. Weiterhin regelt er die gemeinsame Nutzung von Räumen, Geräten, Einrichtungen und Dienstleistungen.