OPTI-mal: Studierende konnten sich auf der Messe für Optik und Design nicht satt sehen

Der Berliner Hauptbahnhof war am Donnerstag, 12. Januar Treffpunkt für den Start der Fahrt mit dem ICE nach München. Der Weg zur Opti - der internationalen Messe für Optik & Design München konnte starten. Angekommen am Münchener Hauptbahnhof erwartete uns freudig unsere Studiengangskoordinatorin Luise Arndt, um uns zum nahegelegen Hotel zu führen in welchem wir für die kommenden Tage noch etwas Kraft sammeln konnten.

Der Freitag und die folgenden Tage starteten mit einem Frühstück und circa 9 Uhr ging es mit der U-Bahn zum Messegelände. In diesem Jahr wurde in drei Hallen mit 319 Ausstellerinnen und Ausstellern über Brillenfassungen, technische Geräte zur Augenglasbestimmung und zur Diagnostik am Auge sowie über alles rund um das Thema Kontaktlinsen informiert. Weiterhin gab es Messestände für Werkstattbedarf, dazugehörige Geräte und sogar Messestände, auf denen Industrieschleifautomaten vorgestellt wurden. An der gigantischen, kreativen und bunten Auswahl an Korrektion- und Sonnenbrillenfassungen konnten wir uns überhaupt nicht satt sehen. Hier haben wir die Möglichkeit genutzt, um mit Ausstellerinnen und Ausstellern ins Gespräch zu kommen und Fassungen zu probieren. Live vor Ort bekamen wir die Möglichkeit, den 3D-Druck von Brillenfassungen zu sehen, allerdings im Schnellverfahren. Im Moment nimmt das Verfahren noch mehrere Tage in Anspruch, da ein Schichtaufbau von Nöten ist. Zudem ist die Farbauswahl begrenzt, weil das nachwachsende Naturprodukt Rizinusbohnensamen keine Farbmischung zulässt.

Als THB präsentierten wir uns mit Plakaten, digitalen Medien und Werbematerialen an zwei Ständen: Der kleinere Stand befand sich im Bereich opti-Campus, umringt von anderen Hochschulen und Ausbildungsstätten. Im Gemeinschaftsstand der Länder Berlin und Brandenburg waren wir gemeinsam mit der Augenoptiker- und Optometristen-Innung des Landes Brandenburg (AOI BRB) aus Rathenow vertreten. Als Anziehungspunkt half uns ein spektakuläres Glücksrad. Ob Maßband, Eiskratzer, OABB-Thermoglas oder Tragetasche, die Besucherinnen und Besucher fanden die Idee klasse. So wurden viele Runden am Rad gedreht und tolle Gespräche mit Firmen und potentiellen Studierenden geführt.

Zwischen der Messestandsbetreuung fanden wir immer auch Zeit zum Anhören von Vorträgen und Rundgängen, beispielsweise auf dem Myopia Hub zum Thema Myopiemanagement, dem Sustainability Hub zum Thema Nachhaltigkeit oder dem opti Box-Award zum Thema bestes, innovativstes und nachhaltigstes Start-Up. Auch die Mitglieder des OABB boten am Gemeinschaftsstand Fachvorträge an, an denen wir teilnehmen konnten. So hielt beispielsweise unser Dekan des Fachbereichs Technik Prof. Dr. Justus Eichstädt am Sonnabendmittag einen Vortrag zum Thema Biometrie. Luise Arndt und die Geschäftsführerin der Innung Doreen Vogel berichteten am Sonntag vor Zuschauerinnen und Zuschauern von der Aus- und Weiterbildung an der Technischen Hochschule Brandenburg und der AOI BRB.

Am Freitagabend fand im gemütlichen Restaurant Münchner Stubn ein gemeinsames Abendessen mit der AOI BRB, dem Rathenower Bürgermeister Jörg Zietemann sowie den Unternehmen Obrira, Solira und Poschmann Design statt. Das war die Gelegenheit, um in lockerer Runde mehr über die Unternehmen zu erfahren, und wir danken der AOI BRB sehr für die Einladung.

Die Messetage vergingen durch viele Gespräche und Vorträge wie im Flug. Abschließend haben wir am Sonntag gemeinsam den Stand zurückgebaut, das THB-Auto beladen und sind mit einem zufriedenen Gesamteindruck von der Messe gegangen. Am Montag beendeten wir die wunderbare Zeit mit der Rückreise im ICE nach Berlin.

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Campusgeschichten