Is it AI? KI-Workshop mit Gästen aus Norwegen

Prof. Dr.-Ing. André Nitze empfing Schülerinnen und Schüler des von Saldern-Gymnasiums sowie deren Austauschschülerinnen und -schüler aus Norwegen an der THB.

Ein Mann steht in der Mitte eines Seminarraumes; im Hintergrund sieht man Menschen, die ihm zuhören - Klilck öffnet Bildbetrachter

Zum Workshop „Hello Future! Discovering AI in Everyday Life“ empfing Prof. Dr.-Ing. André Nitze Erasmus-Austauschschülerinnen und -schüler des von Saldern-Gymnasiums sowie aus Norwegen. Foto: THB © Norman Giese

Eine Gruppe von sechs Menschen steht vor einem Bildschirm mit der Aufschrift "Is it AI?" - Klick öffnet Bildbetrachter

In kleinen Gruppen diskutierten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Thesen zum Thema KI. Foto: THB © Norman Giese

Im Rahmen eines Erasmus-Austausches mit dem Brandenburger von Saldern-Gymnasium waren am Mittwoch 20 Schülerinnen und Schüler aus Norwegen zu Gast an der Technischen Hochschule Brandenburg (THB). In einem 90-minütigen Workshop mit dem Titel „Hello Future! Discovering AI in Everyday Life“ mit Prof. Dr.-Ing. André Nitze, THB-Professor für Wirtschaftsinformatik, befassten sie sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI; engl. AI, Artificial Intelligence).

Wie KI das Leben der Menschen beeinflusst, ist auch das Projektthema der Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10 während ihrer Erasmus-Austauschwoche in Deutschland. Der Besuch der THB war daher ein geeigneter Programmpunkt. André Nitze stellte zu Beginn verschiedene Anwendungsfälle von KI vor, die für viele Menschen bereits alltäglich sind. Neben Smart Watches nannte er unter anderem personalisierte Werbeanzeigen im Internet und individuell ausgewählte Beiträge in sozialen Medien, die aufgrund von gesammelten persönlichen Daten mittels KI passend ausgespielt werden.

In einem kleinen Spiel namens „Is it AI?“ mussten die jungen Norwegerinnen und Norweger sowie ihre deutschen Austauschschülerinnen und -schüler dann anhand einer Reihe von Beispielen selbst erraten, was davon Künstliche Intelligenz ist und was nicht. In mehreren Gruppen diskutierten sie anschließend verschiedene Thesen zu KI, etwa dass diese Menschen faul mache oder zu viel über uns wisse.

Die Erkenntnisse fließen – wie auch die von anderen Aktivitäten während der Austauschwoche – in den Abschlussbericht der Schülerinnen und Schüler ein. Der Vergleich, wie KI in ihren Schulen, aber auch in den beiden Ländern wahrgenommen und genutzt wird, ist dabei besonders von Interesse.

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