Ehemaliger Brandenburger tritt Professur an

Dr. Andreas Jechow ist seit 1. Oktober neuer Professor für Grundlagen der Augenoptik und der Optischen Gerätetechnik an der Technischen Hochschule Brandenburg.

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Dr. Andreas Jechow hat einst Physik und Photonik an der Technischen Hochschule Brandenburg studiert. Nun kehrt er als Professor im Fachbereich Technik zurück. Foto: THB © Oliver Karaschewski

Der Laserphysiker Dr. Andreas Jechow hat zum 1. Oktober seine Professur im Fachbereich Technik der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) angetreten. Der Ludwigsfelder wuchs in Brandenburg an der Havel auf und studierte an der THB Technische Physik und Photonik. Anschließend promovierte er an der Universität Potsdam in Laserphysik. Dr. Jechow forschte danach in Brisbane, Australien, an Bausteinen für Quantencomputer und in Potsdam zum Thema Quantenmikroskopie.

Aus einer persönlichen Passion heraus wechselte Andreas Jechow im Jahr 2015 in die interdisziplinäre Umweltforschung ans Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin. Hier untersuchte er Satellitendaten von Gewässern, unter anderem der Havelseen in Nordbrandenburg. Außerdem beschäftigte er sich mit Lichtverschmutzung, das heißt der negativen Auswirkung von künstlichem Licht auf den Sternenhimmel, einzelne Spezies und ganze Ökosysteme. Expeditionen an dunkle Orte führten ihn dabei zum Polarkreis sowie in Wüsten von Namibia und Kasachstan. Aber auch der Sternenpark Westhavelland gehört ins Portfolio des ehemaligen Havelstädters.

Andreas Jechow übernimmt an der THB nun Grundlagenvorlesungen der Physik in den technischen Studiengängen sowie die Labore des Grundpraktikums. Mit seiner breiten Expertise in Optik und Photonik wird er einen Schwerpunkt auf Spezialvorlesungen des Studiengangs Augenoptik / Optische Gerätetechnik und Photonik legen. Zudem wird er Studiendekan im Masterstudiengang Photonik.

Andreas Jechow: „Ich freue mich außerordentlich, in meiner Heimatstadt zu lehren und die optischen Studiengänge zu bereichern. Durch meinen interdisziplinären Forschungshintergrund bin ich auch offen für Kooperationen zum Thema Umwelt im Fachbereich und darüber hinaus.“

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