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Aktuelles & Presse

Verwaltungsmodernisierung durch KI: Effizienz und Digitalisierung in kommunalen Verwaltungen

Innovative Lösungen und Bedarfsanalyse beim InNoWest-Workshop an der Technischen Hochschule Brandenburg.

Ein Mann steht vor in einem Raum und schaut auf eine Präsentation an der Wand, mehrere Menschen sitzen in Stuhlreihen und schauen zu - Klick öffnet Bildbetrachter

THB-Professor Georg Merz gab zum Einstieg in den Workshop eine Einführung über Chatbots und generative KI. Foto: THB © Norman Giese

Wie können kommunale Verwaltungen Künstliche Intelligenz (KI) und Chatbots für ihre Arbeit nutzen? Dieser Frage gingen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Landkreise und kreisfreier Städte am vergangenen Mittwoch bei einem Workshop zur Verwaltungsdigitalisierung an der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) nach. Im Rahmen von „InNoWest – Einfach machen!“, einem Verbundprojekt der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, der Fachhochschule Potsdam und der THB, diskutierten die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktuelle Ansätze und Bedarfe sowie bereits existierende Lösungen.

Ausgangspunkt für den Austausch war ein einführender Vortrag von Prof. Dr. Georg Merz, Professor für Angewandte Mathematik im Fachbereich Informatik und Medien an der THB. Er stellte einige Beispiele zur möglichen Nutzung von generativen KI-Tools wie ChatGPT vor, etwa die Datenverarbeitung oder das Übersetzen von Texten. Gleichzeitig zeigte Georg Merz aber auch, wo die KI derzeit noch an ihre Grenzen stößt.

Im gemeinsamen Austausch wurden anschließend die Bedarfe der Verwaltungen sowie konkrete Problemstellungen diskutiert. Prof. Dr. André Nitze, der den Workshop moderierte, betont: „Ein häufiger Bedarf ist die datenschutzkonforme Integration von Chatbots, die entweder Auskünfte für Bürgerinnen und Bürger erteilen oder interne Vorgänge beschleunigen.“ Weitere Bedarfe umfassen die Integration von Drittsystemen mit aktuellen oder spezifischen Informationen, wie regionalen Veranstaltungskalendern, Geoinformationssystemen oder Adressbüchern.

Einige Teilnehmende hoben hervor, dass die existierenden kommerziellen Lösungen oft nicht alle spezifischen Anforderungen abdecken. „Wir sehen die Notwendigkeit, bei diesem Thema zügig voranzukommen, um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Service zum Beispiel dann auch rund um die Uhr anbieten zu können. Dies gelingt jedoch nur mit erheblichen finanziellen Ressourcen, daher müsste dies als zentrale Dienstleistung für alle brandenburgischen Kommunen bereitgestellt werden“, sagt Roman Lange, Büroleiter des Landrates im Landkreis Havelland. Diesen Wunsch teilten die meisten Teilnehmenden.

Der Workshop zeigte klar, dass die Nutzung von Chatbots auf Basis von großen Sprachmodellen ein zentrales Thema ist und es eine starke Nachfrage nach praxisnahen Lösungen gibt. Die Probleme kommerzieller Lösungen bestehen vor allem darin, dass sie auf Basis von Schlagworten arbeiten und somit viel Pflege benötigen. Die nächsten Schritte umfassen nun eine Prüfung, welche kommerziellen Lösungen die erfassten Anforderungen abdecken oder ob eine zentral bereitgestellte Eigenentwicklung eine Option ist. Die THB wird den kommunalen Verwaltungen im Rahmen des InNoWest-Verbunds weiterhin auf dem Weg der Digitalisierung unterstützen.

Über InNoWest

Das Verbundvorhaben „InNoWest – Einfach machen! Gemeinsam nachhaltig und digital in Nord-West-Brandenburg“ ist angetreten, an zwei großen Transformationsherausforderungen unserer Zeit zu arbeiten: Nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung. Der Verbund unterstützt die zukunftsfähige Entwicklung der Region mit Transferprojekten rund um die Themen „Nutzer*innenzentrierte Digitalisierung“, „Klimagerechter Umbau“ und „Gesellschaft gestalten“. Dabei sollen, über die Hochschulgrenzen hinweg, mit Partner*innen aus der Praxis Innovationen und Lösungen für die Region Nord-West-Brandenburg geschaffen werden.

Der Verbund wird im Rahmen der Förderinitiative Innovative Hochschule der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz vom Bund und von Brandenburg bis 31.12.2027 mit bis zu 14,7 Millionen Euro gefördert.

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September 2025