Projektvielfalt gezeigt

Ein Hörtest für jedermann in einer alten Telefonzelle oder intelligente Roboter aus Legosteinen, die um die Wette „Pizzen“ ausliefern: Bereits am Ende des fünften Fachsemesters ist das Fachwissen der Studierenden im Fachbereich Informatik und Medien an der Technischen Hochschule Brandenburg vielfältig und beeindruckend. Das demonstrierten 55 Studierende und ihre Professorinnen und Professoren beim Tag der offenen Projekte am 20.01.2022.

Sie stellten ihre selbst entwickelten spielerischen Lernprogramme für Demenz-Kranke vor und erzeugten mithilfe von Erklär-Videos und blumigen Animationen Begeisterung für eine Gin-Gewürz-Box. Die Themen-Bandbreite der qualitativ hochwertigen Online-Präsentationen war riesig: vom Bereich der Medizininformatik über die Digitalen Medien hin zur Technischen Informatik.

Neben den o.g. Projekten beschäftigte man sich in der Medizininformatik mit der Entwicklung einer „Notfall-App“ und einem „Toiletten-Scout“ in Brandenburg.

Die technische Informatik widmete sich neben Aspekten der IT-Sicherheit (z.B. der steganographischen Einbettung von Daten in Netzwerkdatenströme oder der Entwicklung von Sicherheitskonzepten unter Betrachtung einer Bedrohungsmatrix), der Frage, wie man gemorphte Bilder klassifiziert und der Thematik, wie bestimmte Daten mit manjaro gesammelt, katalogisiert und sortiert werden können. Ebenfalls spannend waren die Daten-Darstellung aus der Druck- und Temperaturmessung bei Kühen sowie die Entwicklung einer eigenen Cloudlösung für die THB. Es wurde eine Web-Lösung einer Zeiterfassung für Mitarbeitende per Chip vorgestellt und aufgezeigt, wie ein Bot den Mensa-Speiseplan oder das Info-Display der THB für Interessierte abonnieren und verwalten kann.

Angesichts der Pandemie konnten die Arbeiten nur in Form von Videos und Online-Präsentationen in einer virtuellen Konferenz präsentiert werden. Somit trafen sich etwa 95 Studierende, Mitarbeitende und Gäste der Technischen Hochschule Brandenburg online. Das hatte den Vorteil, dass nach den Präsentationen noch nach Lust und Laune gefachsimpelt wurde.

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