Nachdem wir unsere Sicherheitskleidung (Brille, Helm und Warnweste) erhielten, begann die Besichtigung des Werkes. Anschließend erfuhren wir viel Wissenswertes über den Standort Stendal. Die wechselhafte Geschichte des Standortes, verschiedene Lokomotivbaureihen sowie technische Details. Im Anschluss daran wurden wir durch die Montage der Hybridbaureihe H3 geführt. Dies ist eine dreiachsige Rangierlokomotive mit Akku- und Dieselantrieb. Aufgrund der geringen Anzahl an Achsen eignet sich diese besonders für enge Kurvenradien. Sodann besichtigten wir die Wartungshalle. Hier findet die Wartung der Baureihe V100 statt. Vorbei an weiteren teils sehr beeindruckenden auseinandergenommenen Lokomotiven, Drehgestellen und Motorentechnik, ging es abschließend noch einmal über das Werksgelände mit Waschanlage, Lackierhalle und Übergabehalle. Das Highlight des Tages stellte die Besichtigung eines Führerstandes einer H3 aus Prag dar. Hier konnten noch einmal zahlreiche technische und wirtschaftliche Eindrücke über Rangierlokomotiven gewonnen werden. Um 14:30 Uhr traten wir den Rückweg mit der Regionalbahn an.
