Digital // Vernetzt // Dynamisch
Informatik & Medien studieren
Bild mit einem Roboter im Vordergrund und zwei jungen Frauen vor Computern im Hintergrund. Das Bild ist einLink zur Subdomain des Fachbereichs Informatik und Medien mit den Studienangeboten. Technische Hochschule Brandenburg

Mehr als alle anderen Wissenschaften durchdringen Informatik & Medien unser Leben. Informatiker:innen gestalten mit.

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Logisch // Kreativ // Leidenschaftlich
Technik studieren
Bild mit einem jungen Mann in einer Lernsituation. Das Bild ist ein Link zur Subdomain des Fachbereichs Technik mit dem Studienangebot. Technische Hochschule Brandenburg

Sie verbessern Prozesse, Anlagen und Maschinen: Ingenieur:innen gestalten & bewegen die Welt.

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Innovativ // Analytisch // International
Wirtschaft studieren
Das Bild zeigt zwei junge Menschen im Gespräch. Das Bild ist ein Link zur Subdomain des Fachbereichs Wirtschaft mit dessen Studienangebot. Technische Hochschule Brandenburg.

Unternehmen leiten, beraten oder gründen: Betriebswirt:innen & Wirtschaftsinformatiker:innen übernehmen Verantwortung.

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Klug kombinieren
Dual studieren
Das Bild zeigt einen junge Frau in einem Klassenraum. Es ist ein Link zur Webseite des dualen Studiengangebotes der Technischen Hochschule Brandenburg

Du möchtest Theorie und Praxis miteinander verbinden? Dann studiere dual! Alle Informationen findest Du hier.

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Prüfungen & Termine
Aktuelle Prüfungsinformationen
Das Bild zeigt eine Grafik mit mehreren Ordnern und ist ein Link zur Webseite für aktuelle Prüfungsinformationen der Technischen Hochschule Brandenburg

Wichtige Informationen zum aktuellen Prüfungszeitraum

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Information und Beratung
Allgemeine Studienberatung
Das Bild zeigt einen Schreibtisch mit Computer und Laptop. Das Bild ist ein Link zur Webseite der Allgemeinen Studienberatung der Technischen Hochschule Brandenburg

Informationen und Beratung zu allen organisatorischen Anliegen rund um das Studium.

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Brandenburger Innovationspreis
BraIn 2024

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Aktuelles & Presse

Xolographie: Ein Lichtblick für den 3D-Druck

Es sieht aus wie Science-Fiction und könnte die Zukunft des 3D-Drucks sein: Ein blaues Lichtblatt wandert durch eine Flüssigkeit. Währenddessen treten Lichtprojektionen durch die Fenster des Gefäßes. Wie beim Replikator der Star-Trek-Raumschiffe materialisiert das gewünschte Objekt im freien Volumen. Was früher Stunden dauerte, schwebt nach kurzer Zeit in der Flüssigkeit, wird anschließend entnommen und unter UV Licht nachgehärtet.

Das zugrundeliegende Verfahren heißt Xolographie. Es wurde von einem Team um den Physiker Prof. Martin Regehly aus dem Fachbereich Technik sowie den Berliner Chemiker Prof. Stefan Hecht und den Unternehmensgründer Dirk Radzinski entwickelt. Nachdem das renommierte Fachmagazin Nature über die Erfindung berichtet hatte, erregt die Xolographie international Aufmerksamkeit.

Grundlage der Erfindung sind photoschaltbare Moleküle. Sie werden nur am Kreuzungspunkt (X‑olographie) von Lichtstrahlen zweier unterschiedlicher Farben aktiv. Somit ermöglichen sie eine zielgenaue Aushärtung des flüssigen Ausgangsmaterials. In Kombination mit einem neuen Druckverfahren, basierend auf einem vom Laser erzeugten Lichtschnitt, und über einen Projektor eingestrahlte Schnittbilder, wird das gewünschte Objekt ausgehend vom virtuellen 3D-Modell generiert. Mit dem XUBE, dem weltweit ersten Volumendrucker der Xolo GmbH, lassen sich beliebige Geometrien in der Größe einer Kaffeetasse erzeugen.

Im Gegensatz zum klassischen 3D-Druck, bei dem das Objekt durch Materialauftrag Schicht für Schicht erzeugt wird, liegen die Vorteile der Xolographie in der deutlich höheren Geschwindigkeit. Stützstrukturen sind nicht mehr notwendig und es entstehen glatte Oberflächen. Komplexe, mehrteilige Systeme lassen sich in einem Arbeitsschritt fertigen.

Hecht und Regehly lernten sich als Schüler einer Russischschule der ehemaligen DDR in Berlin-Köpenick kennen. Regehly ging in die Physik und schrieb seine Abschlussarbeit über ein Instrument auf der Cassini Raumsonde in Boulder Colorado. Heute ist er Professor für Grundlagen der Augenoptik und der Optischen Gerätetechnik an der Technischen Hochschule Brandenburg und engagiert sich im Fachbereich Technik im Forschungsschwerpunkt Optik und Photonik. Hecht studierte Chemie an der Berliner Humboldt-Universität und wurde nach seiner Promotion in Berkeley zum damals jüngsten Chemie-Professor Deutschlands ernannt. Mit Radzinski, der die Humboldt-Innovation GmbH ins Leben gerufen hatte, gründete Regehly im Anschluss greateyes, ein Unternehmen für wissenschaftliche Kameras, später ausgezeichnet mit dem Innovationspreis Berlin Brandenburg. Nun fand sich das Dreiergespann zusammen, um mit einem engagierten Team von jungen Chemikern, Physikern und Materialwissenschaftlern die Methode bis zur Marktreife zu entwickeln.

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Dezember 2024