Die Themen-Bandbreite der qualitativ hochwertigen Präsentationen war riesig: vom Bereich der Medizininformatik über die Digitalen Medien hin zur Kerninformatik.
Die Projekte der Digitalen Medien waren in diesem Jahr international aufgestellt: das InternationalMediacamp zeigte bewegte Fotos, Collagen, Filme, Webseiten und interaktive Anwendungen aus der Region Barcelona/Mataró in Spanien, in denen die Unterwasserwelt, die Kunst, das „Streetlive“ oder bedeutende Bauwerke der Region zu sehen sind. Hier sind alle Projekte zusammengefasst. In Jordanien arbeitete ein weiteres Projektteam an der Digitalisierung und Visualisierung von kulturellem Erbe, um Sehenswürdigkeiten virtuell begehbar zu machen.
Neben den o.g. Projekten beschäftigte man sich in der Medizininformatik mit der Entwicklung einer App „Can your hear me“, die Hörgeschädigte unterstützt, der Spiroergometrie (einer Untersuchung der Leistungsfähigkeit der Lunge, des Herz-Kreislaufsystems und die Stoffwechselreaktion unter Belastung) und der Patientensicherheit mit dem Ziel, die Verwechselung ähnlich aussehender oder ähnlich klingender Medikamenten zu verhindern.
Die Informatik widmete sich neben Aspekten der IT-Sicherheit (wie sicher ist unser Conference-System Big Blue Button?) der Frage, wie man mit Python einen cloud-basierten Chatbot erstellt, der Studierenden mit Antworten auf Fragen zur THB hilft. Ein Alexa-Skill wurde so programmiert, dass er für Bedürftige Hilfe organisieren kann. Ein digitales Therapietagebuch unterstützt Therapeut:innen und Patient:innen. Ziel eines weiteren Projektes war die interaktive Datenvisualisierung (incl. Programmierung des UI) eines vorgegebenen Datensatzes.
So trafen sich etwa 80 Studierende, Mitarbeitende und Gäste der Technischen Hochschule Brandenburg im Hörsaal der Informatik. Nach den Präsentationen wurde noch nach Lust und Laune bei einem Getränk gefachsimpelt.