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Aktuelles & Presse

Baseball, Rock 'n' Roll und Turbomaschinen: THB stellt Projekt in Memphis vor

Delegation der Technischen Hochschule Brandenburg reiste zur ASME Turbo Expo in die USA.

Fünf Personen stehen nebenainander im Eingangsbereich einer Lobby - Klick öffnet Blidbetrachter

Delegation der THB bei der ASME Expo Turbo (von links): Prof. Dr.-Ing. Robert Flassig, Timm Gehrhardt, Katja Müller, Klaus Markgraf und Prof. Dr.-Ing. Peter Flassig. Foto: THB © Katja Müller

Drei Menschen nebeneinander, im Hintergrund ist ein Baseballfeld zu sehen - Klick öffnet Bildbetrachter

Neben dem fachlichen Austausch blieb auch Zeit für kulturelle Aktivitäten, etwa den Besuch eines Baseballspiels. Foto: THB © Katja Müller

Die amerikanische Stadt Memphis ist bekannt für ihre Musikszene und gilt als Geburtsort des Rock 'n' Roll, Blues und Soul. Im Juni dieses Jahres lockte die Stadt als Austragungsort der ASME Turbo Expo aber auch ein großes wissenschaftliches Publikum an. Mehr als 2000 Teilnehmende aus Industrie, Forschung und Lehre kamen dabei zu einer der bedeutendsten internationalen Konferenzen im Bereich der Turbomaschinen – darunter auch eine Delegation der Technischen Hochschule Brandenburg (THB). Im Mittelpunkt der Konferenz standen aktuelle Forschungsarbeiten, Entwicklungen und Anwendungen im Bereich von Turbomaschinen, etwa Gas- und Dampfturbinen sowie Windkraftanlagen und Triebwerke.

Der Fachbereich Technik der THB war mit zwei Beiträgen im Programm vertreten. Katja Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „VITVI – Virtuelle Triebwerksentwicklung mit Verfahren der künstlichen Intelligenz“, präsentierte ihre Arbeit „Numerical Study of Ice Accretion on Fan Blades: Implications for the Design of Blade Geometries“. Ihr Forschungspaper entstand im Rahmen ihrer kooperativen Promotion zum Thema Eisbildung an Niederdruckverdichtern (kurz Fan) in modernen Flugzeugtriebwerken.

Ebenfalls im Rahmen des VITVI-Projekts und seiner Promotion veröffentlichte der wissenschaftliche Mitarbeiter Hamun Bertram seinen Beitrag „Efficient ML-based Prediction of Turbomachinery Blade Performance with B-Spline Surface Representation“. Darin geht es um die Anwendung von Machine Learning in der aerodynamischen Optimierung von Fan-Blades. Stellvertretend vorgestellt wurde das Thema von Prof. Dr.-Ing. Peter Flassig, Professor für Konstruktionstechnik und Maschinenelemente an der THB.

Beide Präsentationen stießen auf großes Interesse beim internationalen Fachpublikum und führten zu interessanten Diskussionen im Anschluss. Die Beiträge wurden überdies nicht nur für die Konferenz angenommen, sondern auch zur Veröffentlichung im Journal of Turbomachinery empfohlen.

Ebenso Teil der THB-Delegation waren Klaus Markgraf, Zweitautor in Katja Müllers Beitrag und ebenfalls Promotionsstudent sowie Mitarbeiter im Forschungsprojekt VITVI mit Fokus auf erklärbarer KI, und Timm Gehrhardt, Mitarbeiter und Student, der seine Masterthesis zum Thema Eisbildung an Flugzeugen schreibt.

Neben Peter Flassig reiste außerdem Prof. Dr.-Ing. Robert Flassig, THB-Professor für Technische Energieeffizienz, mit nach Memphis. Zusätzlich zur fachlichen Betreuung ihrer Promotionsstudierenden waren die beiden Professoren als Session Chair (dt. Sitzungsvorsitzender) für vier Konferenzsitzungen verantwortlich. Bereits im Vorfeld hatten sie sich zudem in der Begutachtung wissenschaftlicher Beiträge von anderen Konferenzteilnehmenden engagiert.

Die Vertreterinnen und Vertreter der THB nutzten die ASME Turbo Expo nicht nur zur Präsentation der eigenen Forschung, sondern auch zum internationalen Austausch mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft. Daneben blieb auch Zeit für die eine oder andere kulturelle Aktivität. Sie besuchten zum Beispiel das Blues-Viertel Beale Street sowie ein Baseballspiel der Memphis Redbirds.

Der Aufenthalt in Memphis wurde wie das gesamte Projekt VITVI durch Fördermittel des Programms zur Förderung von Forschung, Innovationen und Technologien des Landes Brandenburg (ProFIT Brandenburg) über das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) gefördert und durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) unterstützt. Als Mittelherkunft dient der europäische Fond für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Brandenburg.

Informationen zum Forschungsprojekt VITVI gibt es unter https://technik.th-brandenburg.de/forschung-und-kooperation/projekte/vit-vi/.

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August 2025